Kartoffelpuffer

“Grumbeerpannekuche”

Früher dachten wir, Omas “Grumbeer-Pannekuche” seien typisch für die Pfälzer Region. Aber dann haben wir gemerkt, dass die Kartoffelpuffer jeweils unter anderem Namen im ganzen süddeutschen Raum bekannt sind. Nun ja, die besten Rezepte verbreiten sich eben weit über ihre Landesgrenzen hinaus …

Zutaten:

  • 1 kg geschälte Kartoffeln
  • 1 kleingeschnittene Zwiebel
  • 2 Eier
  • 3 EL Mehl oder Kartoffelstärke
  • Sonnenblumenöl, Butterschmalz oder Margarine
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Kartoffeln waschen, schälen, reiben und in eine Schüssel geben. Je feiner die Reibe, desto weicher der Teig. Ist der Teig noch zu nass, kann man die geriebenen Kartoffeln in ein Küchenhandtuch geben und auswringen. Allerdings verlieren die Kartoffelpuffer dadurch an Aroma. Die Alternative ist, den Teig stärker zu binden (Mehl oder Stärke). Wichtig ist jedenfalls, schnell zu arbeiten, da sich der Teig an der Luft bräunlich verfärbt, was ebenfalls das Aroma mindert.

In den Teig Ei und die geriebene Zwiebel zugeben und würzen. Mit Fett in einer Pfanne beidseits kross braten. Um das Fett zu reduzieren, auf Küchenpapier abtropfen lassen. Zum Warmhalten auf keinen Fall abdecken (sie ziehen dann Wasser und werden wieder weich), sondern besser auf einen Teller in den Backofen.

Tipp:

Schmeckt mit selbst gemachtem Apfelbrei am allerbesten!